Donnerstag, 29. März 2012

blemish, n. // Makel, m.

Die kaum wahrnehmbaren Aknenarben. Das Muttermal über deinem Knie, so groß und so rund wie ein Penny. Der Tupfen unterhalb deiner Schulter, wahrscheinlich von den Windpocken, die du in der dritten Klasse hattest. Der Kratzer an deinem Hals - stammt der von mir?
Diese auf dem Körper verzeichnete knappe Abschrift von Augenblicken zu lesen hat etwas zutiefst Befriedigendes.

(Das Wörterbuch der Liebenden - David Levithan)

K. ist ein wundervoller Mensch, der sich von vielen seiner Bücherschätzen für eine Weile getrennt hat.
Und deshalb lese ich im Moment dieses Buch.
Und der Eintrag bei blemish, n. trifft einfach zu.
Ich musste vorgestern noch daran denken. Wir sind bei dir und ich fühle mich unwohl, wünsche mich einfach weg, wobei ich trotzdem gerne da wäre. Dann fällt dir eine Windpockennarbe auf, was mich irgendwie beruhigt, obwohl du direkt in dem nächsten Augenblick wieder auf meine Brüste starrst. Klasse. Und ich finde einfach keine Makel an dir, mit denen ich etwas anfangen kann. Du bist zu perfekt, obwohl du es überhaupt nicht bist, aber mir kommt es vor als passt dein Charakter nicht zu deinem Körper. Das verwirrt mich und ich finde es schade.

Prinzipiell wollte ich "Das Wörterbuch der Liebenden" nur lesen und nicht kommentieren. Deswegen werde ich wohl www.goodreads.com (Seite ist für Vielleser nur zu empfehlen) mit Updates überfluten und zu jedem Update irgendwas zitieren. Vielleicht werde ich aber auch einen Blogeintrag machen. Wer weiß.

Samstag, 24. März 2012

Waíse heill!

Ich bin so froh dich zu kennen.
Du bist der einzige, der mir in einer Facebook-Nachricht die Begrüßung der Elfen schreibt und diese dann auch noch so wirken lässt, als meint er sie ernst. Gut, dass wir beide einfach nur Narren sind.
Danke, dass ich dich kennenlernen durfte, auch wenn du dies (wahrscheinlich) nie lesen wirst und wir auch nicht mehr viel miteinander zu tun haben werden.

Atra Esterní ono thelduin, Mor´ranr lífa unin Hjarta onr, un du Evarínya ono varda.

Donnerstag, 1. März 2012

Und auf einmal ist alles ungewiss

Heute gabs Abizeugnisse, aber deshalb wollte ich nicht schreiben.
Gestern war ich einkaufen und hatte 60 Cent zu wenig. Der Mann hinter mir hat die mir ausgegeben. Einfach so. Es gibt also noch nette Leute :)
Und ein noch netterer Mensch ist unser Bibliothekar. Der hat mir einfach so mein Lieblingsbuch geschenkt. Jetzt geh ich ja nicht mehr zur Schule und da hätte ich das Buch vermisst.
Fabelhaft :)
Und morgen gehts nach Frankfurt!
Einziger Minuspunkt: Kranksein ist blöd.